Stabilität im Leben sichert uns gegen Überraschendes und Ungewolltes. Damit mindert sich auch der Stress, der aus immer neuen Anforderungen entsteht.
Stabilität ist eine Grundvoraussetzung. Ein Felsblock ist stabil, aber er wird immer weiter abgeschliffen, wenn auch noch so langsam. Biologische Systeme sind dagegen in der Lage, sich immer wieder zu reparieren, ihren Ausgangszustand wiederzufinden, bis eines Tages dieser Mechanismus versagt.
Trotz der Mechanismen, die die Stabilität erhalten sollen bleibt ein Rest-Risiko, auch aus Gesundheit, Beruf, Familie und Freundeskreis. Leben ist nicht ohne Risiken sondern muß das Risiko einschließen.
Eine andere Ebene ist das Risiko als Vorteil, um sich zu bewähren oder gerade, um sich herauszufordern, zu Selbstbestätigung und zum Vergnügen. Lust am Risiko ist Lust an der Spannung, am Ungewissen und/oder Lust am Abenteuer, an den Herausforderungen, die aus dem Unbekannten kommen.
---- Alles noch besser differenziert?
All das ist nicht schlecht. Zeitweise brauchst du einfach Ruhe (siehe oben LINK Ruhe und Bewegung, Mittlerer Weg?), weniger Stress, Erholung von dem Vorangegangen, zu anderen Zeiten juckt das Fell und du magst dein Leben wieder wilder gestalten. Ein dynamisches, dialektisches Gleichgewicht von Ruhe und Bewegung, von Erholung und Neu-Stress (wenn möglich, Eu-Stress) kann die Mittelllinie sein, von wo aus Auslenkungen nach allen Seiten erfolgen, entsprechend den Wechselfällen des Lebens und deiner Laune.
Herausforderung und Abenteuer sind die Leitbegriffe, die das verdeutlichen.
Mitte statisch - einfache Auslenkung - Extrem - Extrem Stufe 1: noch Rückkehr möglich - Extrem ohne Rückkehr ??