Startseite: Bilderfolge

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So, 24/07/2016 - 10:05

 

Hier folgt die Erklärung für die Bilder und Sprüche der Bilderfolge (Slider) der Startseite. ——— vorübergehend außer Betrieb, ersetzt durch das Bild „Chinesischer Garten...“

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Bild 1: Mount Everest oder Chomolungma von der Südseite — von der Wikimedia Commons

 

Die vier anderen Bilder sind von mir fotografiert:

 

Bild 2: Chinesischer Garten in Frankfurt am Main, 24.4.2014

Bild 3: Plateau auf Great Hangman, Devon, England, Blick nach Süden, 1.9.2010

Bild 4: Mauer an der Nordseite der Zisterne von Burg Tanstein bei Dahn, Pfälzer Wald, 20.9.2008

Bild 5: Am Fechenheimer Waldsee, Frankfurt am Main, 16.4.2014

 

 

 

Ein bequemes Leben ist ein Widerspruch

Ein Leben, das nur auf Bequemlichkeit ausgerichtet ist, blendet vieles aus, beschränkt sich, macht sich ärmer. Wenn ich nicht lerne, Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden, kann ich nicht meine Fähigkeiten allseitig entwickeln, kenne ich nicht die Freude des Erfolgs. Erfolg, der immer eintritt, ist keiner, vergleiche zB das Spiel.


  Wenn ich keine Niederlagen erlebt habe, kann ich nicht reifen. Will ich das Abenteuer Leben erleben, so muß ich mich ihm aussetzen. Mit einer Seilbahn auf einen Gipfel zu fahren, ist hübsch. Den Berg zu besteigen ist etwas Anderes.

 

 

 

Nimm das Leben an.
Laß los, was entsteht.
Sieh es verschwinden.
Lebe!

 

Nach Stephen Batchelor „After Buddhism” Seite 70: Die Zusammenfassung der ‚Vier Edlen Wahrheiten‘ :

 

          Embrace life.

          Let go of what arises.

          See its ceasing.

          Act!

 

 

 

 

 

Gut will nicht mehr

Ein anderer Spruch von mir.

 

Die Sättigung beim Genuß früher oder später ist bekannt.

Gibt es Genüsse, bei denen keine Sättigung eintritt?

 

Ich will aber auf etwas Anderes hinaus. Es geht nicht aus dem Begriff, aus dem Be-Greifen und Erleben einer guten Sache hervor, dass ich noch mehr davon haben muss. Ich selbst bin es, der die Gier nach mehr erzeugt, auf Grund von Gewohnheiten, aus Unzufriedenheit, aus Status-, Genuß-Sucht oder was alles dabei zusammenwirkt.

Komme ich zu mir selbst und fühle ich in Ruhe, so werde ich oft feststellen, dass ich nicht gezwungen bin, weiterzumachen. Auch ohne biologische Schranken, die das ‚Weiter‘ bremsen, wie beim Essen, beim Wein oder beim Sex, ich kann das nächste Stück Schokolade essen, aber ich kann auch damit aufhören. Meine ‚Weinglas-Meditation‘ befaßt sich damit.

Wenn ich weiter meiner Gier nachgeben und nachgehen will, sollte ich nicht Anderem, Äußerem die „Schuld“ daran zuschieben, weder anderen Menschen, noch dem guten Essen selbst. Ja, meiner Sozialisation schon, aber ich weiß, dass der Umgang mit meinen Grundlagen meine Aufgabe und nicht die von Anderen ist und dass das in mir Festgeschriebene relativ fest und relativ veränderbar ist.

 

 

 

 

Glück ist der Weg

Dieser Spruch wird oft dem Buddha zugeschrieben, geht aber anscheinend auf A.J. Muste zurück. Ich habe ihn von Thich Nhat Hanh, der ihn öfters benutzt. Für mich enthält er eine Reihe verwandter Bedeutungen.

Eine der einfachsten Bedeutungen ist sicherlich, dass ich das Glück nicht erst am Ende des Weges erwarte, sondern schon während des Lebensweges. Eine andere, dass das Ausüben des Glücks, unter anderem die Entwicklung des inneren Glücks, während des Lebenswegs den Weg bahnen hilft.

 

Thich Nhat Hanh: „Alles, was du tun kannst für dein Glück“ Seite 27:

„A. J. Muste sagte: « Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg. » “

 

 

 

 

 

 

 

Wahrheit sein

Dies ist mir eines der wichtigsten Prinzipien. Ich stehe zu dem, was ich denke meine glaube weiß, ich fühle mich sicher in mir und meiner Welt. Ich muß mich nicht verbiegen, wenn ich in Kontakt zu mir komme und wenn Andere mich wahrnehmen. Es ist ein hohes Ziel, aber wert, es anzustreben, denn aus ihm entsteht meine Würde.

 

Siehe dazu auch MyMonks Artikel „Authentisch leben als hochsensibler Mensch“ (bezieht sich nicht nur auf Hochsensibilität)